
Die Gemeinde Domašín liegt am Hang des Erzgebirges im nordwestlichen Teil des Bezirks Chomutov, auf einer durchschnittlichen Höhe von etwa 560 m über dem Meeresspeigel. Die Stadt Klášterec nad Ohří ist von hier aus 7 km entfernt.
Domašín war früher eine selbstständige Gemeinde. Ihr Name wurde von dem Personennamen Domaslav abgeleitet und er bezeichnete „Domaslavs Hof“. In historischen Quellen kann man Domašín auch unter den älteren Formen der Bennenung „Thomaczin“, „Tomeschen“, „Domaczino“ oder „Tamiczov“ finden. Die erste Erwähnung der Gemeinde stammt aus dem Jahr 1431, als kam zur Teilung des Vermögens unter Aleš und Vilém von Schönburg. Im Jahr 1449 kaufte eine Hälfte der Gemeinde Vilém von Ilburg und schloß sie zum Landgut Neue Schönburg ein. Schon im Jahr 1453 gewannen die ganze Gemeinde Brüder Andreas und Nikolas von Fitztum. Später im Jahr 1545 wurde Domašín zu dem Kammerhof Přísečnice (Preßnitz) eingeschlossen.
Zum Jahr 1623 wurde die Erwähnung des Weinbergs in Domašín belegt.
In der Liste der Untertanen gemäß dem Glauben aus dem Jahr 1651 wurde in Domašín 54 Einwohner eingetragen. Der Name des damaligen Richters war Partel Schmidt. Alle Einwohner bekannten sich zum katholischen Glauben. In der Gemeinde war auch Räderbauer tätig.
Steuerrolle aus dem Jahr 1654 belegt in Domašín 4 Bauern, 8 Kleinbauern und eine Person ohne Besitz. Es lebte hier 13 Siedler. Davon kann man gegen 60 oder 70 Einwohner insgesamt abschätzen.
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